Der Wochenend-Trip nach Barcelona, das Wegwerf-Geschirr beim Picknick, das günstige T-Shirt aus Bangladesch oder die eingeflogenen Avocados. All diese Beispiele begegnen uns täglich und gehören für viele selbstverständlich dazu. Die Folgen: In den letzten 50 Jahren haben wir mehr Güter und Ressourcen verbraucht, als alle Generationen vor uns zusammen. Alleine Deutschland verbraucht rechnerisch die Ressourcen von drei Planeten. Genau darum soll es bei diesem Workshop gehen. Wir wollen uns die Folgen unserer Konsum- und Produktionsweise für Menschen und Natur, hier und weltweit, bewusstmachen. Wir reflektieren eigene Konsumbedürfnisse und ihre globalen Auswirkungen. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach Ansätzen und Wegen für eine zukunftsfähige Gesellschaft jenseits des Wachstums. Zum Abschluss des Wochenendes wollen wir kreative Aktionsideen entwickeln, um den politischen Forderungen für ein gutes Leben für alle Gehör zu verschaffen.
Das Seminar ist offen für alle Menschen. Die Teilnahme ist kostenlos, Fahrtkosten sowie Übernachtungskosten können nach Rücksprache erstattet werden. Anmeldeschluss ist der 1. Februar 2019.
„Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen“