Was geht mich Nachhaltigkeit an?
23. Juli 20173 Tipps für ein nachhaltigeres Leben
26. Juli 2017Egal ob du mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegst, dein Smartphone auflädst oder im Park mit Freund*innen grillst, du verbrauchst Ressourcen wie Strom, Benzin oder Kohle. Das ist auch kein Problem, solange du nicht zu viel verbrauchst. Wenn du aber beispielsweise mehr Holz verbrennst als in den Wäldern nachwachsen kann, dann schon. Du bist dann nicht mehr nachhaltig.
Deshalb wurde der „Ökologische Fußabdruck“ erfunden. Er rechnet zusammen wieviel Energie und Ressourcen jede*r von uns verbraucht. Außerdem zeigt uns der Fußabdruck wieviel Natur wir benötigen, um die verbrauchten Ressourcen und Energien herzustellen. Zum Beispiel wieviel Quadratmeter Wald wir brauchen, wenn wir mit Holz heizen oder wie groß Raps-Felder sein müssen, um daraus BIO-Diesel herzustellen. Wenn wir die Natur, die wir verbrauchen, mit der Anzahl aller Menschen auf der Erde multiplizieren, dann wissen wir, wieviel Natur wir alle zusammen verbrauchen.
Wenn wir mehr Natur verbrauchen, als es auf der Erde durch Wälder, Felder, Seen, Meere, Wüsten, Weiden und Steppen gibt, dann ist unser „Ökologische Fußabdruck“ zu groß. Dann passt unser Fuß nicht mehr auf die Erde.
Jeder Mensch hinterlässt einen unterschiedlich großen Fußabdruck. In Deutschland verbrauchen wir so viel Energie und Ressourcen, dass wir eigentlich 2,6 Planeten bräuchten. Möchtest du wissen wie groß dein „Ökologischer Fußabdruck“ ist? Dann rechne ihn doch einfach HIER aus.