Deutsche trinken pro Kopf im Durchschnitt etwa 150 Liter Kaffee pro Jahr. Die wenigsten machen sich dabei Gedanken darüber, wie und von wo dieser Kaffee zu ihnen kommt. Angelica Garcia berichtete am Samstagnachmittag in ihrem Vortrag „Was ist fair? Fairer Handel am Beispiel von Kaffee“ über Produktionsbedingungen, Börsenpreise und Kinderarbeit. Als Beispiel untersuchte sie das Siegel Fairtrade, das fair gehandelte Produkte auch für durchschnittliche Konsumenten zugänglich macht. Fairtrade verbindet Konsumenten und Produzenten in einem internationalen Netzwerk und setzt auf unabhängige Kontrollen, um die ausgehandelten Standards einzuhalten.