Was passiert zum Thema Jugendbeteiligung zu BNE in anderen Ländern? Und wie kann sie in internationalen Prozessen aussehen?
Unter dem Titel „ESD (Education for Sustainable Developement) & Youth“ trafen sich aus 15 verschiedenen Ländern junge Menschen in Wien beim österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.
Anlass für das Treffen war eine Strategie der europäischen Wirtschaftskommission (UNECE) für Bildung für nachhaltige Bildung (BNE). Das Ziel war herauszufinden, wie vor allem junge Menschen in dem Prozess der Strategie und später auch in der Umsetzung einbezogen werden können.
Ich war über die Deutsche UNESCO-Kommission dabei und konnte so das youpaN und die Beteiligungsmöglichkeiten in Deutschland vorstellen.
Für zwei Tage haben wir uns dazu ausgetauscht, was eigentlich gerade der Stand zu Beteiligung in den einzelnen Ländern ist, mit welchen Herausforderungen wir uns konfrontiert sehen und welche Formate sich eignen könnten, um die Strategie der UNECE und Jugendbeteiligung zusammen zu denken.
von besonderer Bedeutung, die ohne die Sicht von jungen Menschen nur eine sehr einseitige Perspektive in der Strategie hätten.
Außerdem gab es Inputs von den CliMates, FfF Austria und Generation Earth zum Thema Jugendbeteiligung.
Die Mitglieder der UNECE treffen sich im Juni in Zypern, um weitere Schritte zu planen. Wir werden versuchen ebenfalls Teil dieses Treffens zu werden, um so eine junge Perspektive in den Prozess bringen.
Fest steht: Wir brauchen mehr solcher Prozesse. Prozesse, die von Anfang an junge Menschen mit einbeziehen und sie nicht erst im Nachhinein im Bestfall nach ihrer Meinung fragen.
Besonders im BNE-Prozess in Deutschland ist vor allem auch die direkte Beteiligung von uns jungen Menschen im Form vom youpaN – dieses Format gibt es in anderen Ländern (noch) nicht!
Dieser Artikel wurde von Elena aus dem youpaN verfasst.