Hier findest du ausführlichere Informationen zu den einzelnen Workshops und Vorträgen.

Freitag, den 13. November 2020

Workshops

18:00 – 19:30 Uhr (90 Minuten)

Workshop 1: „Critical Whiteness Stories“

In dem Workshop geht es darum, sich für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen, indem wir kritisch unseren eigenen Standort hinterfragen und die Augen öffnen: Ist der Ort, wo wir uns befinden, ein geteilter? Geht es uns allen im (virtuellen) Raum gleich gut? Haben wir alle dieselben Chancen? Der Workshop wird es dir ermöglichen, deine eigenen Privilegien besser einzuschätzen und damit auch toleranter gegenüber anderen zu werden, die diese Privilegien nicht haben. 

Referent*in: Nicola Tams (MA Kulturwissenschaften und Dr. in Philosophie)  

Workshop 2: „Fairtrade und die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs)“

Dieser Workshop widmet sich dem fairen Handel und der Frage was Fairtrade mit den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) und einer Bildung für eine chancengerechte Zukunft für alle zu tun hat. Dazu wollen wir uns verschiedene kurze Filmbeiträge ansehen, in Kleingruppen die wichtigsten Inhalte herausarbeiten, die Ergebnisse in der Gruppe zusammentragen und über diese diskutieren. Außerdem werden Aktionsideen vorgestellt, wie man im Rahmen der Kampagne Fairtrade-Schools oder Fairtrade-Universities und auch darüber hinaus für den fairen Handel aktiv werden kann.  

Ziel des Workshops ist es, den Beitrag von Fairtrade zu den SDGs zu verstehen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wie jede*r von uns aktiv die eigene Umgebung fair und nachhaltig mitgestalten kann. 

Referent*innen: Aileen Böckmann und Katharina Kulakow von Fairtrade Deutschland 

Workshop 3: „Soziale Herkunft als Schicksal? Klassismus und das deutsche Bildungssystem“

Bildungserfolg ist in keinem anderen OECD-Staat so abhängig von sozialer Herkunft wie in Deutschland. Während andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit wie Antisemitismus, Rassismus oder Sexismus längst ihren Einzug in die politische Bildung und den öffentlichen Diskurs gefunden haben, wird Klassismus als Diskriminierungsform oftmals nicht ausreichend diskutiert. Dabei führt die Idee von Klasse, bei der Menschen ökonomisch und kulturell in der Gesellschaft verortet werden zu Unterdrückungs- und Diskriminierungserfahrungen. Klassismus ein systematisches Instrument der hegemonialen Machterhaltung, er wertet Menschen wie Arbeiter*innen, Arbeitslose oder arme Menschen ab und manifestiert sich dadurch in sich selbst. In den vergangenen Monaten wurde durch die Corona-Krise wiederholt deutlich, was für einen Einfluss finanzielle und kulturelle Hintergrund auf den Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen haben, sei es wegen fehlender Rückzugsorte zum Lernen oder dem Zugang zu einem Tablet oder Computer, vor allem in kinderreichen Familien.  

Im Workshop werden die Teilnehmenden en Begriff Klassismus kennenlernen, eigene Erfahrungen , die sie innerhalb des Bildungssystems erfahren haben reflektieren und einordnen. Die Teilnehmenden lernen das SDG 4 (Hochwertige Bildung) kennen. Ziel des Workshops ist, Klassismus zu erkennen, zu diskutieren und Ansätze zu finden, wie man Klassismus begegnen kann. Die Frage, wie ein klassismusarmes Bildungssystem aussehen kann soll am Ende des Workshops thematisiert werden, Denkanstöße, die das Thema auch außerhalb der Konferenz am Leben erhalten und sich so multiplizieren. Mithilfe einer Utopie soll ein Bildungssystem imaginiert werden, in dem Klassismus keine Chance hat, insbesondere vor dem Hintergrund der digitalen Bildung. 

Referent*in: Elena Weidemann (BNE-Teamerin i.A. und Vorständin bei kulturweiter) 

Workshop 4: „Expedition Zukunft - gemeinsam Berufe von morgen bauen!“

Utopia starts with U! – Es ist Zeit für neue Visionen und deine Mission Zukunft!  

In der „Utopia starts with U” Session nehmen wir dich mit auf eine kleine Zukunftsreise und zeigen dir, warum es Zeit für einen neuen Blick auf Zukunft ist – und dafür, die ganz eigene Mission Zukunft zu entdecken. In einer Zeit, die von Wandel und Komplexität geprägt ist, beschreibt Zukunft längst nicht mehr nur das, was morgen kommt, vielmehr steht Zukunft für eine besondere Sicht auf die Welt und meint ein Bewusstsein, das ganz neue Denk- und Handlungsräume eröffnet, die Grundlage für Transformation und Kulturwandel. Neben Inspirationen sowie das kleine 1×1 der systemischen Zukunftsgestaltung, wollen wir gemeinsam fiktive Berufe für die Welt von morgen bauen und dich motivieren deine Mission Zukunft zu entdecken. Denn unsere Gesellschaft braucht Utopien und starke Zukunftsvisionen mehr denn je und hierfür die Gestaltungskraft eines jeden Einzelnen. Es ist an der Zeit, die eigene Selbstwirksamkeit zu erkennen und eine positive Haltung zu Wandel, Komplexität und lebenslangem Lernen einzunehmen. Hierfür müssen sich Menschen als VisionärInnen und GestalterInnen einer neuen Zeit verstehen, die mit Mut eigene Ideen für eine bessere und nachhaltigere Zukunft in die Welt tragen. Der Beruf als eines der wirkungsvollsten Gestaltungswerkzeuge kann solche Visionen formen. Um die ganz persönliche Mission Zukunft zu entdecken, braucht es neben einem neuen Verständnis für Zukunft, vor allem Raum für Inspiration, Reflexion und Kreativität! Die Session „Utopia starts with U!“eröffnet diesen Raum. 

Referent*innen: Aileen Moeck und Magda Eder von der gemeinnützigen Bildungsinitiative «Die Zukunftsbauer» sowie von «Das Zukunftsbauer Instituts» 

Workshop 5: „Gerechtigkeit und Klima - Geht das?“

Dass der Klimawandel uns alle betrifft, wissen wir. Nur in welchem Ausmaß? Die Bewohner*innen des von uns ausgebeuteten globalen Südens leiden viel mehr unter der Erderwärmung als die der Industrieländer. Dadurch sind zum Teil überlebenswichtige Ressourcen ungleich aufgeteilt. Auch Grundbedürfnisse wie Bildung oder Beteiligung sind mittlerweile zu einem Privileg geworden, in das man hineingeboren wird. Klimagerechtigkeit ist eine generationsübergreifende und vor allem globale Angelegenheit. Der Klimawandel ist bereits jetzt einer der größten Fluchtursachen. Klimagerechtigkeit ist ein Thema, mit dem wir uns alle auseinandersetzen müssen. Die Grundlagen dafür behandeln wir in unserem Workshop.

Referent*innen: Zwei Klimabotschafter*innen des SV-Bildungswerk 

Workshop 6: „Stolpersteine auf dem Weg zur Digitalisierung – Ressourcenkonflikte“

Mensch und Umwelt? Ein interaktiver Workshop schafft Raum für Fragen rund ums Thema Ressourcenkonflikte und Digitalisierung. Dabei eröffnen wir neue Perspektiven zum verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen und zeigen euch, wie nachhaltig die Digitalisierung im Alltag sein kann. 

Der interaktive Workshop bedient sich dabei spannender Methoden: so wollen wir Werwolf spielen – nur verändert. Dabei muss jede Runde herausgefunden werden, wer welche Ressourcen verbraucht hat, zum Beispiel einen Baum gefällt oder Kobalt verbraucht hat. 

Referent*innen: Carolin Klein und Lara Nonhoff von TeamGlobal 

Workshop 7: „Ich? Ungerecht?“

Die Teilnehmenden werden sensibilisiert für verschiedene Ungerechtigkeiten, die von den SDGs addressiert werden. Sie reflektieren, wo sie selbst Ungerechtigkeiten in ihrem direkten Umfeld bemerken & was es für Möglichkeiten gibt, diese durch Engagement zu bekämpfen. 

Referent*innen: Patrick Stephan, Maxi Köhler, Ronja H., Alisha, Fabian, Liza 

Workshop 8: „Hochschulbildung für die Zukunft - wie möchten wir lernen?“ Teil 1

(Achtung: der Workshop ist in zwei Teile gegliedert. Eine Teilnahme am Freitag und Samstag ist erwünscht) 

Wir möchten eine gemeinsame Vision eines (virtuellen) Campus als Lebens und Erfahrungsraum konzipieren und überlegen wie Corona für einen Neustart in der Hochschulbildung genutzt werden kann. Beides aus Blick eines gesamtinstitutionellen Ansatzes: Wie muss sich auch Hochschule und ihre Strukturen dafür (nachhaltig) verändern und welche Chancen bietet der „Neustart“ der Pandemie, solche Veränderungen selber umzusetzen und einzufordern? 

Referent*innen: Jakob Eberhagen und Lukas Vaupel von netzwerk n e. V. 

Vorträge

18:00 – 18:45 Uhr (45 Minuten)

Vortrag 1: „Rechtsextremismus und Naturschutz“

(Achtung: der Vortrag geht 90 Minuten) 

Der Vortrag führt allgemein in das Themenfeld ein. Hier könnt ihr erfahren wie die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien aussehen. 

Nach dem Vortrag mit interaktiven Elementen könnt ihr demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz erkennen! Patrick zeigt und diskutiert mit euch mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention. 

Referent*in: Patrick Irmer von NaturFreunde Deutschlands 

Vortrag 3: „Dein Studium – deine Studienfinanzierungsmöglichkeiten!“

Miriam Ignacy, Dilek Dorn, Marion Zielinski, Olga Isaeva von Arbeiterkind.de stellen die Bildungsinitiative und deren Arbeit in Zeiten einer Pandemie vor: die Finanzierung des Studiums stellt aktuell viele Studierende vor große Probleme. Ob Jobverlust oder die nun fehlende finanzielle Unterstützung durch die Familie: bei all diesen Fragen steht Arbeiterkind.de den Studierenden zur Seite und unterstützt rund um das Studium. Während der Pandemie hat die Bildungsinitiative ihre Arbeit komplett in den digitalen Raum verlagert. Miriam, Dilek, Marion und Olga erzählen, wie das funktioniert und vor welchen Herausforderungen Arbeiterkind.de aktuell steht. 

Referent*innen: Miriam Ignacy, Dilek Dorn, Marion Zielinski, Olga Isaeva von Arbeiterkind.de 

Vortrag 4: „Online-Bildung partizipativ gestalten? -Erfahrungen und Skillshare des Kipppunkt Kollektivs“

Die Corona-Pandemie hat soziale Ungerechtigkeiten im Jahr 2020 sichtbar gemacht. Auch der Bildungsbereich ist betroffen: Die Schulen und Kitas waren lange Zeit geschlossen und Schüler*innen hatten erschwerten Zugang zu Bildung. Deshalb hat das Kipppunkt Kollektiv zu Beginn der Pandemie kostenfreie Onlineworkshops entwickelt, um Bildung zu Klimagerechtigkeit möglich zu machen.  

Doch was sind die Hürden der Digitalisierung? Wie können wir Bildung online partizipativ und nachhaltig gestalten? Wie können wir Bildung für nachhaltige Entwicklung zugänglich machen? In diesem Vortrag erzählt das Kipppunkt Kollektiv von ihren Erfahrungen, teilt Wissen und wird mit euch die Zeit partizipativ und digital gestalten. 

Referent*innen: Aktivist*innen des Kipppunkt Kollektiv 

Vortrag 5: „Projekte für mehr Chancengerechtigkeit in Kita und Schule“

Als Teil des Teams Chancenpatenschaften der Stiftung Bildung unterstützen wir Ehrenamtliche an Kitas und Schulen dabei, Patenschaften zwischen Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen Leben zu organisieren. Die Patenschaften können dann zu zweit oder in kleinen Gruppen eigene Projekte machen, sich dadurch besser kennenlernen und gemeinsam etwas erleben. Dieses Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Menschen stärken Menschen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend umgesetzt.

Referent*innen: Sally Paege und Luica Milanowski von der Stiftung Bildung 

Vortrag 6: „Welt.Weit.Virtuell - Globales Lernen mit digitalen Medien“

Tore Süßenguth stellt das aktuelle Bildungsprojekt von Vamos e.V. Münster „Welt.Weit.Virtuell – Globales Lernen mit digitalen Medien“ vor. Im Projekt werden ergebnisoffen in Reallaboren digitale Einstiegsmodule zu den bereits bestehenden Bildungskoffern TrikotTausch, KonsumWandel und fair flowers zusammen mit Schüler*innen entwickelt und erprobt, um lebensweltnahe Bildungsangebote zum nachhaltigen Handeln in einer globalisierten Welt zu schaffen.  

Die partizipative Mitgestaltung durch SuS ist die Grundlage für eine nachhaltige Gestaltung der Module. Die Leitfrage lautet: „Über welche digitalen Kanäle würdet ihr euch zu dem Thema informieren und wie müssen sie aussehen, damit ihr sie nutzt und Freunden empfehlt?“. Durch eine frühzeitige Beteiligung sollen so passende und interessante digitale Tools entwickelt werden.  

Referent*in: Tore Süßenguth von Vamos e. V. Münster 

Vortrag 8: „Wasser für Alle - für eine gerechte Welt ohne Durst?“

Eine gerechte Welt ohne Durst? Wie kann das gehen und wie kann jede einzelne Person sich dafür einsetzen? Sophia Burgard von Viva con Agua stellt die Arbeit der Organisation vor, erklärt wie es um den Zugang zu Wasser und Sanitäranlagen in der Welt bestellt ist und zeigt, dass Engagement für Chancengerechtigkeit auch im digitalen Raum möglich ist! 

Referent*in: Sophia Burgard von Viva con Agua 

Vortrag 9: „Deutsche UNESCO-Kommission & BNE 2030: Be part of it! Engagement und Partizipation von Jugendlichen stärken“

Nach einer kurzen Vorstellung der Deutschen UNESCO-Kommission (Wer sind wir? Was machen wir? Was wollen wir?) nehmen wir das neue UNESCO-Programm BNE 2030 in den Blick und legen dabei einen Schwerpunkt auf das prioritäre Handlungsfeld 4: Stärkung und Mobilisierung der Jugend.  Anschließend wollen wir auf Partizipationsmöglichkeiten von jungen Menschen bei der deutschen UNESCO-Kommission und ggf. in verschiedenen UN Organisationen und Programmen kurz eingehen.

Diskutiert mit Tabea und Milena über die Fragen: Welche Erfahrungen mit Jugendpartizipation in nationalen und supranationalen politischen Organisationen hast du schon gesammelt? Warum ist die Beteiligung von Jugendlichen in diesen Organisationen so wichtig? Welche Anregungen hast Du, damit junge Menschen strukturell stärker beteiligt werden und inhaltliche Schwerpunkte setzen können, um BNE weiter voranzutreiben?

Referent*innen: Tabea Dietrich und Milena Feldmann von der Deutschen UNESCO-Kommission

Vortrag 10: „kulturweit: Virtuelle Möglichkeiten und digitaler Austausch"

Anna Sarah Lieth und Johanna Wahl stellen den Freiwilligendienst kulturweit und die digitalen Möglichkeiten im Freiwilligendienst vor. Was sind Herausforderungen, Chancen und Hürden von digitalen Formaten bezogen auf den Freiwilligendienst? Ein spannender Vortrag für alle, die überlegen, trotz Pandemie einen Freiwilligendienst bei kulturweit zu machen! 

Referent*innen: Anna Sarah Lieth und Johanna Wahl von kulturweit 

18:45 – 19:30 Uhr (45 Minuten)

Vortrag 2: „Wie können wir Gewalt gegen Frauen erkennen?“

Referent*innen: Hellen Langhorst, Klara Martens und Miriam Braun von FEMEN Germany e. V. 

Vortrag 7: „#Projekt Erde - Lasst uns die Zukunft sein!“

Atay Küçükler stellt den Nachhaltigkeitspreis des niedersächsischen Kultusministerium vor. Dieser wurde von Schüler*innen zusammen mit dem Niedersächsischen Kultusministerium entwickelt. Die Schüler*innen engagieren sich in ihrer Freizeit in unterschiedlichen Projekten und sind Botschafter*innen für Engagement. Der Preis stärkt das Engagement von jungen Menschen und regt an, eigenständig Projekte rund um Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Schule und Freizeit zu entwickeln. Vielleicht auch eine Idee für dein Bundesland? Atay steht dir für Fragen zur Verfügung und gewährt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Nachhaltigkeitspreises! 

Referent*in: Atay Küçükler 

Vortrag 11: "Es gibt keine Moderne ohne Kolonialität". Wie kann eine kritisch global orientierte politische Bildung zu einer gerechte(re)n und nachhaltige(re)n Zukunft beitragen?

In diesem Jahr gab es viele bewegende Momente für mich. Einer dieser bewegenden Momente erlebte ich, als ich mir den Kinofilm „Just Mercy“ ansah. Dieser Film zeigt ein auf einer wahren Geschichte basierendes Justiz-Drama, in der zu Unrecht zum Tode verurteilte, meist Afro-Amerikaner*innen, zum Opfer des (noch immer) strukturell verankerten Rassismus der US-amerikanischen Gesellschaft werden. Zugleich richtet der Film einen Appell an die Zuschauer*innen: trotz immer wiederkehrender Widerstände und erschütternder Momente hoffnungsvoll zu bleiben und für mehr Gerechtigkeit in der Welt einzustehen. Die Black Lives Matter Bewegung, die im Jahr 2013 entstand und sich gegen Rassismus, Polizeigewalt und Diskriminierung von Afroamerikaner*innen in den USA richtet, hat spätestens seit dem Tod von George Floyd auch hier in Deutschland Diskussionen um Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. Vor diesem Hintergrund werde ich euch in meinem Vortrag mit den Grundzügen einer kritisch global orientierten politische Bildung vertraut machen, die das Ziel verfolgt, Menschen zu befähigen, zu einer gerechteren Welt beizutragen. Wir werden u.a. darüber diskutieren, wie koloniale Denkmuster und Praktiken auch noch heutzutage (re)produziert werden. Ein wichtiges Element einer solchen Bildung ist es, sich den eigenen Denk- und Handlungsorientierungen bewusst zu werden. Dieser Vortrag ist also auch eine Einladung, über unser Selbstbild unsere Fremdbilder näher kennenzulernen und vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen mit sich selbst und anderen ins Gespräch zu kommen. 

Referent*in: Nadine Etzkorn, Promotionsstipendiatin der Stiftung der deutschen Wirtschaft mit den Schwerpunkten Hochschulbildung für eine nachhaltige Entwicklung, Global Citizenship Education und Internationalisierung von Hochschulen und Digitalisierung 

Vortrag 12: „Wtf ist ESD2030, BNE & SDG ... Education is action“

Scope von der internationalen Bühne über ESD2030 bis zu dem Punkt, wie kann ich wirksam handeln und politisch aktiv werden. 

Referent*innen: Thomas Hohn und Felicitas Heinisch von Greenpeace 

Vortrag 13: „Dein Sozialer Tag – Bildung für Andere ermöglichen“

Besonders in unserer Projektregion Südosteuropa unterstützt Schüler Helfen Leben Organisationen, die sich für nachhaltige Bildung stark machen. Beispielsweise landesweite Schüler*innenvertretungen, wie zum Beispiel ASuBiH in Bosnien und Herzegowina, die das dortige, gegliederte Schulsystem reformieren möchten. Oder ein Projekt, welches Bildungsangebote und Sozialarbeit für Kinder aus benachteiligten Familien in Albaniens Hauptstadt Tirana anbietet. Die Projekte haben gemeinsam, dass sie sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für Frieden, Chancengerechtigkeit und Demokratie einsetzen, um so gemeinsam durch Bildung mit Kindern und Jugendlichen eine nachhaltigere, bessere Zukunft zu gestalten. 

In unserem Vortrag soll es um uns und unsere Unterstützung in den Projektregionen und die dortige Arbeit gehen. Gleichzeitig wollen wir aber auch über den Sozialen Tag und unsere Arbeit hier in Deutschland sprechen, welche nicht nur unter dem Motto von Jugendlichen für Jugendlichen aus dem Sozialen Tag besteht, sondern auch für Schüler*innen hier Bildungsangebote bereithält. Mit unserer Arbeit in Deutschland wollen wir nachhaltig ein Bewusstsein für Gleichaltrige in schwierigeren Lebenslagen wecken und das Verständnis von gemeinsamer Solidarität stärken.   

Referent*innen: Dana Lagemann und Jesko Musche von Schüler Helfen Leben 

Vortrag 22: „Postwachstumsstadt - Konturen einer Stadt für alle“

In den Städten spielen sich viele Konflikte ab, die durch unsere Lebensweise verursacht wird. Dennoch haben sie auch eine transformative Kraft und sollten deshalb zentrale Akteure einer globalen Nachhaltigkeitspolitik sein. Doch wie wollen wir heute und morgen ökologisch und sozial zusammenleben? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle Stadtbewohnenden, wie es das globale Nachhaltigkeitsziel Nr. 11 (SDG 11) fordert? Der Workshop stellt kurz Thesen des Postwachstumsstadt-Projekts vor und diskutiert dann Fragen von Bildung, Planung und Transformation. 

Referent*in: Anton Brokow-Loga, Transdisziplinärer Forscher an der Schnittstelle von Urbanistik, Politikwissenschaft und Transformationsforschung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung an der Bauhaus-Universität Weimar und Teil des I.L.A.-Kollektivs. 

Samstag, den 14. November 2020

Workshops

11:00 – 12:30 Uhr (90 Minuten)

Workshop 9: „Klimagerechtigkeit und der Kampf gegen Rechts“

Die Klimakrise kennt keine Grenzen, für einzelne Menschen sind sie dafür umso wichtiger. Es ist kein Zufall, dass viele politisch rechts-gesinnte Menschen die menschengemachte Klimakrise leugnen. Sichtbar wird das in Parteiprogrammen, Wahlwerbung, aber auch in den öffentlichen Medien. Doch wie können wir dem entgegenwirken? Wie können wir Klimagerechtigkeit und Antifaschismus zusammen denken? Und was hat das mit BNE zu tun? 

In unseren Workshops arbeiten wir interaktiv und kollaborativ. Bitte überprufe, dass dein Video und Ton auf dem Rechner gut funktionieren. Wir wünschen uns, während des Workshops alle Gesichter sehen zu können.

Referent*innen: Lena Eyerich und weitere Aktivist*innen vom Kipppunkt Kollektiv 

Workshop 10: „Change the World - Climate action now“

Das schüler*innenperspektivische Material von Greenpeace zeigt, wie Schüler*innen aktiv werden können, wir haben hierzu aktive Jugendliche weltweit eingebunden und ein „KlimaKit“ entwickelt, welches Basis dieses Workshops ist. 

Referent*innen: Thomas Hohn und Felicitas Heinisch von Greenpeace 

Workshop 11: „(S)In(n)fluencer*innen: Politischer Aktivismus und Klimaschutz in Zeiten der Digitalisierung“

Social Media ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – egal ob Youtube, Facebook, Instagram oder TikTok. Anknüpfend an eigene Vorkenntnisse und Erfahrungen mit diesem Plattformen erkundest du in diesem Workshop Möglichkeiten, dich über diese Tools für wichtige globale Themen einzusetzen und die eigene Stimme laut werden zu lassen. Du untersuchst, wie viele Menschen durch Beiträge erreicht und auf welche Weise Inhalte verbreitet und geteilt werden können. Anschließend diskutierst du die Chancen und Risiken von Social Media für dich und deine Anliegen. Zum Schluss kreierst du mit deinem neu erworbenen Wissen deinen eigenen Social Media-Beitrag. Und wer weiß: vllt. kannst du damit richtig was bewegen? 

Referent*innen: Nele Beck und Annika Hillleke von MediaMundo 

Workshop 12: „Grenzenlose Klicks zur fairen Welt? Wie wir online und doch nachhaltig leben und arbeiten können“

In 90 Minuten lernen die Teilnehmer*innen, welche Kompetenzen sie in der beruflichen Welt von heute benötigen, um einerseits beruflich fit zu sein und andererseits faire Strukturen zu fördern. Mit dem Peer-to-Peer-Ansatz begeistern Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika für die Themen der Nachhaltigkeit. Sie schöpfen aus ihrem Fachwissen und ihren gelebten Erfahrungen aus dem Heimatland. Es geht um Fragen der Digitalisierung des Fairen Handels im Einzelhandel und welche Vor- und Nachteile sich für die Nutzer*innen durch e-commerce ergeben. Wie ist die ökologische Bilanz der Produkte, welche Alternativen gibt es?  

Referent*innen: Julia Boger und Alexandra Samokhvalova vom World University Service (WUS) e.V. 

Workshop 13: „Zeugnisse verboten? Szenarienwerkstatt zum Thema Bildung“

Im Workshop wollen wir uns anschauen, wie unser Alltag aussehen würde, wenn plötzlich jegliches zertifizieren von Bildung verboten wäre. Thematische Schwerpunkte sind soziale Ungleichheit, Bildung und Klassismus. 

Referent*in: Markus von kikk (Klassismus ist keine Kunstepoche) 

Workshop 14: „Affirmative Action und das Wollstonecraft Dilemma - Wer ist eigentlich Frau?“

Mithilfe partizipativer Methoden sollen die Teilnehmenden ein Verständnis für die philosophischen Implikationen von Affirmative Action-Programmen entwickeln.  Als theoretische Grundlage dient das Wollstonecraft Dilemma, welches die Frage nach dem Charakter der Frau stellt. „Sind Frauen, bedingt durch biologische Gegebenheiten, unweigerlich anders als Männer? Wenn ja, wie sollten wir mit diesen Unterschieden umgehen – Gehören Frauen wieder in die Küche? Wenn nein, sollte positive Diskriminierung dabei helfen, Frauen in Positionen zu bringen, in denen sie historisch unterrepräsentiert sind? Sind Initiativen, wie „Frauen in MINT-Berufen“ moralische vertretbar? Bevormundet Affirmative Action Frauen?“, sind alles Fragen, denen die Teilnehmenden mithilfe des Workshops auf den Grund gehen werden. 

Referent*innen: Carolin Klein und Samantha Deutesfeld 

Workshop 15: „Klimakrise − Gerechtigkeitskrise: Erfahren, Austauschen, Wandeln"

Die Klimakrise betrifft uns alle, aber wir sitzen nicht alle im selben Boot: Ansteigende Meeresspiegel, Dürren, Stürme und andere Auswirkungen bedrohen bereits jetzt das Leben von Menschen im globalen Süden. Die Klimakrise trifft also vor allem die Menschen, die am wenigsten dazu beitragen: Menschen aus dem globalen Süden, Frauen*, finanziell schlechter gestellte Menschen. Verantwortlich für diese Auswirkungen sind jedoch Länder des globalen Nordens und der ökologische Fußabdruck wohlhabender und privilegierter Menschen. Im Workshop fragen wir: Was ist Klima(un)gerechtigkeit? Und was können wir daraus für unser politisches Handeln und unseren Alltag mitnehmen? 

In dem Workshop machen wir die Fakten rund um die Klimakrise, den Treibhausgaseffekt und die Kipppunkte im Klimasystem greifbar. Vor allem stellen wir Gerechtigkeitsfragen: Wer ist am meisten von der Klimakrise betroffen? Wer sind die Verursacher? Was sind die Gründe dafür? Was können wir tun? 

In unseren Workshops arbeiten wir interaktiv und kollaborativ. Bitte überprufe, dass dein Video und Ton auf dem Rechner gut funktionieren. Wir wünschen uns, während des Workshops alle Gesichter sehen zu können.

Referent*innen: Henna-Elise Selkälä und weitere Aktivist*innen des Kipppunkt Kollektiv 

Workshop 16: „Check your Privilege! (Checke deine Privilegien!) - faire Bildung durch Intersektionalität“

Einstellung in unseren Denk- und Handlungsweisen sowie in unserer Bildung widerspiegeln. 

In meinem Workshop wird es darum gehen, unsere eigene Identität und unsere individuelle Position in der Gesellschaft sichtbar zu machen und so auch zu hinterfragen. Außerdem werden wir schauen, inwieweit Bildung nicht für alle Menschen gleich zugängig ist und welche Rolle Diskriminierung in der Bildung spielt. 

Wir werden interaktiv und gemeinsam lernen, was Intersektionalität und Mehrfachzugehörigkeit bedeuten und warum sie wichtig für eine zukunftsweisende, gerechte Bildung sind. 

Referent*in: Sophia Kökpe, Masterstudierende der Bildungswissenschaften an der FU Berlin 

Workshop 17: „Weltraum und soziale Gerechtigkeit“

Im Workshop beschäftigen wir uns mit Fallbeispielen von nachhaltiger Anwendung weltraumgestützter Technologien (Wassermanagement und Management begrenzter Ressourcen, im Kampf gegen Pandemien, für wirtschaftlichen Aufschwung in Schwellen- und Entwicklungsländern) und mit daraus entstehenden möglichen Konflikte (Militarisierung, Weltraumschrott). Ein spannendes Thema für alle, die sich schon viel mit BNE beschäftigt haben, den Weltraum dabei aber noch nicht auf dem Schirm hatten! 

Referent*in: Misheel Enkh-Amgalan, Politikwissenschaftler*in 

Workshop 18: „Hochschulbildung für die Zukunft - wie möchten wir lernen?“ Teil 2

(Achtung: der Workshop ist in zwei Teile gegliedert. Eine Teilnahme am Freitag und Samstag ist erwünscht) 

Wir möchten eine gemeinsame Vision eines (virtuellen) Campus als Lebens und Erfahrungsraum zu konzipieren und überlegen wie Corona für einen Neustart in der Hochschulbildung genutzt werden kann. Beides aus Blick eines gesamtinstitutionellen Ansatzes: Wie muss sich auch Hochschule und ihre Strukturen dafür (nachhaltig) verändern und welche Chancen bietet der „Neustart“ der Pandemie, solche Veränderungen selber umzusetzen und einzufordern? 

Referent*innen: Jakob Eberhagen und Lukas Vaupel von netzwerk n e. V. 

Vorträge

11:00 – 11:45 Uhr (45 Minuten)

Vortrag 14: „How to get Informationen online (fast)“

Um zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, müssen mehr junge Menschen beteiligt werden. Doch die Grundlage jeder Beteiligung sind Wissen und Informationen – um faktenbasiert argumentieren zu können, Zusammenhänge aufzuzeigen und Entscheidungen zu kontrollieren. Behörden und Verwaltungen haben einen riesigen Wissensschatz, auf dessen Zugriff alle Menschen ein Recht haben. Wie ihr dies mithilfe des sogenannten Informationsfreiheitsgesetzes und der Plattform FragDenStaat.de tun könnt, das erfahrt ihr in unserem Vortrag. 

Referent*innen: Lea Pfau und Leonard Wolf von Open Knowledge Foundation
Deutschland e.V.
 

Vortrag 15: "Bäume pflanzen für eine bessere Welt?!"

Katharina ist Klimabotschafterin bei Plant for the planet. Sie erklärt euch, warum Bäume die Heilpflanzen für die Klimakrise sind. Außerdem erzählt sie, warum und wie sie Klimabotschafter:in geworden ist.

Referentin: Katharina von Plant-for-the-Planet

 

Referent*in: Jessica Gerke, Bildungswissenschaftlerin (M.A.) mit Schwerpunkt auf BNE, Projektreferentin für BNE und Jugendbeteiligung in der Stiftung Bildung 

Vortrag 16: „Nachhaltigkeit - Eine Frage des Respekts?“

Was steckt hinter dem Begriff Nachhaltigkeit? Welche Probleme entspringen aus dem Begriff für die Politik und den Klimawandel? Warum ist eigentliche jede*r Ethiker*rin auch gleichzeitig Umweltphilosoph*in?  

Diese Fragen sollen im Vortrag geklärt werden. Ich will aufzeigen, dass der Begriff Nachhaltigkeit Schwierigkeiten mit sich bringt und den Zusammenhang von Ethik und Klimawandel klären. Das macht Spaß! 

Referent*in: Vincent Lohkamp, Studierender der Politikwissenschaft und Mitglied im youpaN 

Vortrag 17: „Wie schaffen wir in Deutschland mehr soziale Mobilität?“

Sagithjan Surenda hat 2017 das Aelius Förderwerk gegründet. Ziel des Förderwerks ist es, mit dem Förderprogramm für jungen Menschen Perspektiven zu schaffen, Impulse zu setzen, Inspiration geben und als Unterstützer zur Seite stehen. Denn Bildungschancen sollen nicht von sozialen oder finanziellen Umständen abhängen! 

Sagithjan erzählt von seiner Motivation, das Aelius Förderwerk zu gründen und was das alles mit dem youpaN und BNE zu tun hat. 

 

Referent*in: Sagithjan Surenda, Gründer des Aelius Förderwerks und Mitglied im youpaN  

Vortrag 20: "Was macht das youpaN und wie kann ich dabei sein?"

Wie können wir Zukunft gerecht gestalten? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrags. Ronja diskutiert mit dir, wie Veranstaltungen von Jugendlichen für Jugendliche umgesetzt werden können, um Jugendliche zusammenzubringen und ihre konkreten Forderungen an die kommunale Politik zu kommunizieren. 

Referent*in: Ronja Hallerbach und Finn Siebold

11:45 – 12:30 Uhr (45 Minuten)

Vortrag 18: „Minetest als Bildungsplattform“

Mit der Open-Source-Spielplattform „Minetest“ (minetest.net) kannst du dein eigenes digitales Projekt umsetzen! Sie ist einfach zu bedienen, die Hardware-Anforderungen sind niedrig und durch die offene Lizenzierung kann jede Person Inhalte schaffen und nutzen. Isdor Zeuner stellt die Möglichkeiten von Minetest vor. Vielleicht kannst du damit gleich dein nächstes Projekt umsetzen? 

Referent*in: Isidor Zeuner, IT-Berater und -Entwickler 

Vortrag 19: „SDGs and You(th): Was können wir für eine gerechte Zukunft tun?“

Knapp fünf Jahre sind vergangen seitdem die Agenda 2030 mit ihren Sustainable Development Goals (SDGs) in der UN-Generalversammlung beschlossen wurde. Seither ist zu wenig passiert: Da die Umsetzung bisher haperte, rief der UN-Generalsekretär die „Decade of Action“ aus. Ziel ist es, die Umsetzung zu beschleunigen und die SDGs bis zum Jahr 2030 zu erreichen.  Aber was können wir dafür tun, dass auch in Deutschland auf lokaler und regionaler Ebene die SDGs schneller umgesetzt werden? Wir können wir uns dafür einsetzen und engagieren? 

In dem Vortrag wird zunächst das Amt und die Arbeit der Jugenddelegierten für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt. Anschließend wird es eine kurze Einführung in die SDGs und zu deren aktuellen Umsetzungsstand geben. 

In der gemeinsamen Diskussion soll darüber geredet werden, wie Mensch sich für die SDGs und eine gerechte Zukunft einsetzen kann. 

Referent*in: Sophia Bachmann, Jugenddelegierte für Nachhaltige Entwicklung 

Vortrag 21: „Dein Engagement für eine gerechte Welt“

Dich interessiert eine gerechte, nachhaltige Welt? Du möchtest ein Projekt in Tansania, Peru oder anderswo kennenlernen? Du suchst Unterstützung für deine nächste Aktion in deiner Stadt? 

Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten du hast dich entwicklungspolitisch zu engagieren. Ob hier oder im Ausland: Wir stellen dir unsere Programme für junge Leute vor. 

Referent*in: Anne Hebekeuser, Beraterin in der Fachstelle für entwicklungspolitische Beratung und Vernetzung – Mitmachzentrale – bei Engagement Global gGmbH 

Vortrag 23: "Lernen die Welt zu verändern!"

FREI DAY? Warum braucht es einen freien Tag, um die Welt zu verändern? Was hat es mit diesem neuen Lernformat auf sich und was hat das Ganze mit BNE zu tun? Das erklärt Tobias Feitkenhauer von Schule im Aufbruch!

Zusammen mit Tobias schaust du, wie der FREI DAY bekannter gemacht werden kann und was du dafür tun kannst, dass er bis 2025 an 13.500 Schulen etabliert ist.

Referent*in: Tobias Feitkenhauer von Schule im Aufbruch