Auf der Konferenz für alle zwischen 14-27 Jahren drehte sich alles um unsere Zukunft: Wie gestalten wir diese so, dass alle Menschen – global betrachtet – möglichst gut leben können? Wie muss Bildung sein, damit wir lernen können, selbst mitanzupacken? Das Programm bot vier Tage voller Workshops, Ausflüge und kreativer Angebote. In 15 verschiedenen Workshops und auf zwei Ausflügen ins Naumburger Umland, beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit Vorraussetzungen für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft.
- Auf dem Acker einer SoLaWi haben wir erfahren, wie solidarisches Wirtschaften ganz praktisch funktioniert.
- Wir haben Strategien ausgetauscht, wie wir Desinformation in den Medien entgegentreten können und uns damit auseinandergesetzt, wie eine gute Diskussionskultur aussehen kann – gerade wenn es um aufwühlende und emotionale Themen geht. Im „Trialog“ und dem Workshop „Mit offenen Ohren“ haben wir uns zum Beispiel auch darin geübt, unserem Gegenüber einfach mal aufmerksam und wertfrei zuzuhören anstatt direkt unsere eigene Antwort im Kopf zurecht zu legen.
- Ausgehend vom Konzept der Menschenrechte haben wir danach gefragt, wer davon denn eigentlich geschützt wird und wer eben auch nicht.
- In „Beats gegen Rechts“ haben wir ausgehend von Grandmaster Flash und K-HAND eine kurze Tour Geschichte durch die elektronische Musik- und Clubkultur gedreht und sind dann selbst in die Produktion eingestiegen. Den Track Coffee Break, der im Workshop entstanden ist, hört ihr hier bei Instagram.
- In Betzavta haben wir zusammen spielerisch getestet und reflektiert: was finde ich eigentlich gerecht, solidarisch, demokratisch?
- Mit Eigeniniviative e.V. haben wir überlegt, was wir selbst für gelungene Inklusion machen können.
- Gemeinsam mit Spirit of Football haben wir die SDGs auf die Bühne geholt, haben die Methode Theater der Unterdrückten kennengelernt und wurden vom youpaN selbst zur Lobbyist*in für unsere eigenen Ideen weitergebildet.
- Wir haben wir uns gefragt, ob die Mauer zwischen „Ost-„ und „Westdeutschland“ in unseren Köpfen eigentlich noch steht und wie wir sie gemeinsam einreißen können. Unser Wunsch auf dem Weg dorthin: Mehr Bewusstsein über die eigene Mauer im Kopf und weniger Klischees in den Medien!
- In einem Telefonat mit Climate Stories nach Indonesien hat Monalisa uns erzählt, wie die Klimakrise jetzt schon bei ihr zuhause spürbar ist.
- Wir haben gelernt, was Community Arbeit ist und, dass Selbstfürsorge nicht nur unsere Arbeit nachhaltiger machen kann, sondern auch eine widerständige, politische Praxis darstellt.
Eine Redaktion der Jungen Presse berichtete auf youthmag.de live von der youcoN. Hier schreibt Julia aus der Redaktion über das Format „Trialog“ zum Nahostkonflikt. Leonie teilt ihre Eindrücke aus dem Workshop „Die Mauer im Kopf“: Workshopleiterin Anna aus Cottbus tauschte dort zusammen mit den Teilnehmenden Perspektiven auf Ost- und Westdeutschland aus.
Alle Informationen zur Veranstaltung waren während des Konferenzzeittraums über eine App verfügbar, die auch als Netzwerk-Hub für die Teilnehmer*innen funktionierte.









