Freitag, 08. Juli

Werde Teil der youcoN-Redaktion der Jungen Presse! Hast du Lust als Journalist*in am Programm teilzunehmen? Verarbeite deine Eindrücke zusammen mit erfahrenen Junge Presse-Mitgliedern in einem journalistischen Produkt (z.B. Text, Videoreportage, Fotostrecke, Interviews mit Teilnehmer*innen, Referent*innen, …).

Die Produkte werden auf der Internetseite youthmag, der Stiftung Bildung und unseren Social Media-Accounts veröffentlicht. Wenn du Redaktionsmitglied bist, kannst du an Workshops teilnehmen – du hast aber eine andere Rolle als andere Teilnehmer*innen im Workshop, da du währenddessen wahrscheinlich gedanklich schon in deinem Bericht unterwegs bist und deshalb vielleicht eher eine beobachtende Rolle einnimmst. Die Redaktionsmitglieder fragen natürlich vorher, ob alle im Workshop einverstanden sind, dass sie berichten.

10:45 – 12:15 Uhr

Workshopsession 1
Rund um BNE

Workshop 1: BNE und Globales Lernen einfach erklärt - ABGESAGT

Du wolltest schon immer mal wissen, was der Unterschied zwischen Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Globalem Lernen ist? Du hast Lust, diese Konzepte zu verstehen und zu hinterfragen? Dann bist du hier richtig!

Referent*in: Lena-Sophia Pappert

Workshop 2: BNE und Frieden

Ziel 16 der Sustainable Development Goals ist „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“. Doch wie passt dieser Friedensbegriff mit BNE zusammen? In diesem Workshop gibt es erst kurzen Überblick über gängige politikwissenschaftliche Theorien zu Entstehung und Auswirkungen von Krieg und Frieden. Auf dieser Grundlage wollen wir diskutieren. Mögliche Fragen sind – je nach eurem Interesse – zum Beispiel: Was ist eigentlich Frieden und was hat er mit Gerechtigkeit zu tun? Welche Auswirkungen haben Krieg und Frieden auf marginalisierte Gesellschaftsgruppen, wie z.B. PoCs, Frauen*, Menschen mit Behinderungen? Wie sind und verändern sich Privilegien durch Krieg und Frieden? Wie befriedet sind wir in unserem Umfeld und in unserem politischen Kontext? Etwas Vorwissen zu den genannten Themen ist hilfreich. Wir werden unklare Begriffe jedoch besprechen, sodass wir alle gemeinsam diskutieren können. Ich freue mich auf euch!

Referent*in: Viktorua Lachenmaier (kulturweiter)

Workshop 3: Theories of Change: System Change not Climate Change! (Teil 1)

(Achtung: der Workshop ist in zwei Teile gegliedert. Eine Teilnahme am Freitag und Samstag ist erwünscht) 

„System Change not Climate Change“ schallt es auf Klimademos und Aktionen auf der ganzen Welt. Aber was bedeutet eigentlich „System“ und wie können wir es klimagerecht verändern? Wir wollen verstehen, welche Ansätze zur Transformation in unserer aktuellen gesellschaftlichen Situation am vielversprechendsten sind und welche eher drohen, unsere gegenwärtige Situation zu verschlechtern. Wir wollen gemeinsam nach Antworten suchen, wie systemische Veränderungen persönlich und strukturell vorangebracht werden können. Und wir wollen auch darüber sprechen, wer eigentlich dieses „wir“ ist, also die Frage nach Solidarität und nach der demokratischen Aushandlung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse stellen.

Referent*in: Lena und Johannis (Kipppunkt Kollektiv)

Workshop 4: Einstieg in das Thema Klassismus

In unserem Klassismus-Workshop, wollen wir mit euch gemeinsam herausfinden, was Klassismus eigentlich heißt? Was stellt ihr euch selbst darunter vor? Welche aktuellen Theoretiker*innen, Autoren*innen gibt es? Wie kann sich Klassismus in unserer Gesellschaft zeigen? Ist es eigentlich sichtbar? Was denkt ihr darüber? Mit welchen anderen Diskrimnierungsformen ist Klassismus (eng) verbunden?
Gemeinsam wollen wir methodisch (Selbsteinschätzung auf Flipchart) herausfinden, ob ihr selbst vielleicht von Klassismus betroffen seid/wart oder ihr Leute kennt, die es sind!? Wie könnt ihr euch selbst und andere empowern? Und wie könnt ihr euch gegen Klassismus stark machen und gesellschaftlich engagieren?
Zum Abschluss gehen wir nochmal in einen Austausch, indem ihr uns mitteilen könnt, was ihr mitnehmt und uns ein Feedback geben. Wir geben euch anschließend auch noch eine Literatur-; Link-und Film Tipps Liste mit, in die ihr mal reinschauen könnt, wenn ihr mögt.

Referent*innen: Momo und Richard (Verein zum Abbau von Bildungsbarrieren e.V.)

Workshop 5: Gesellschaft und Bildung geht auch anders! - Das Konzept Buen Vivir - ABGESAGT

Inhalt und Referent*in folgen!

Workshop 6: Das bisschen Aktivismus macht sich doch mit links!? - Self-Care für Aktivist*innen - ABGESAGT

Willst du dich langfristig für eine bessere Welt engagieren und für eine gesellschaftliche Veränderung streiten? Vielleicht bist du bereits sehr aktiv und merkst, dass dir alles in letzter Zeit zu viel ist und du dir mehr Ruhe und Auszeiten wünschst. Vielleicht möchtest du auch einfach einen Weg finden, wie es gar nicht zu einem Punkt der Überforderung kommt und weiterhin Raum für dich in deinem Leben bleibt.

In dieser Veranstaltung wollen wir uns darüber austauschen, in welcher Haltung wir uns engagieren.
Wir wollen über inneren und äußeren Leistungsdruck im aktivistischen Alltag sprechen. Daneben tauschen wir uns über konkrete Tipps aus, wie du gut für dich selbst sorgen kannst und langfristig für deine Herzensanliegen einstehen kannst.

Referent*in: Kalle Hümpfner (life‘s a Beach)

Workshop 7: SDGs - gut gedacht aber schlecht gemacht?

Die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bieten den Anstoß für unser Engagement. Sie bieten eine Orientierungshilfe, um gegen globale Krisen gemeinsam vorzugehen. Aber wer hat diese Ziele eigentlich formuliert? Welche Perspektiven werden berücksichtigt, welche (gesellschaftlichen) Erzählungen werden dadurch fortgesetzt? Wir werfen einen kritischen Blick auf die Nachhaltigkeitsziele und schärfen unseren Blick für das, was zwischen den Zeilen gesagt wird.

Referent*in: Lilly Gothe (netzwerk n)

Workshop 8: Karma, Klima und Karriere - die grüne Arbeitswelt und Jobs mit Sinn

Wir geben Einblicke in die „grüne“ Arbeitswelt und den Berufsalltag von Menschen, die mit ihrer Arbeit einen nachhaltigen Beitrag leisten. Gemeinsam sammeln wir Ideen, wie wir in unterschiedlichen Berufen nachhaltiger handeln und auch unser (künftiges) berufliches Umfeld dazu anregen, Verantwortung für Mensch und Natur zu übernehmen. Welche Kommunikationswege, Bildungsformate und Methoden eignen sich, um das Thema „Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Berufswelt “ mit unterschiedlichen Zielgruppen in den Blick zu nehmen? Lasst uns Erfahrungen austauschen und diskutieren! Was denkst Du, welche Berufe werden durch den Klimawandel notwendig(er)?

Referent*innen: Amelie Sternagel (Wir ernten was wir säen)

13:45 – 15:15 Uhr

Workshopsession 2
Kritische Perspektiven auf BNE

Workshop 10: Decolonize BNE!

In diesem Workshop blicken wir auf BNE aus einer rassismuskritischen und postkolonialen Perspektive: Wo kommt das Konzept her und was steckt dahinter? Wer gibt vor, was Entwicklung zu sein hat? Mit wessen Bildungsbegriff haben wir es hier zu tun? Wie hängen BNE und Rassismus zusammen? Gemeinsam möchten wir hinterfragen, verstehen und BNE decolonizen.

Referent*innen: Gamze Döner und Zehra Tuzkaya

Workshop 11: Kritisches Weißsein

Rassistische Denkmuster und Handlungsweisen sind keine ausschließlich individuellen Phänomene, sondern gesellschaftlich verankert. Sie sind präsent in den Medien, der Politik und unserem Freundeskreis. Meist transportieren wir sie ganz unbewusst und versteckt. Um diesen Mechanismen entgegenzuwirken, ist es von enormer Bedeutung, die eigene Rolle in diesem System zu erkennen und zu reflektieren. Daher wird das Themenfeld kritisches Weißsein durch Inputs und unter Einbezug von Videos und/oder Texten aus Theorie und Praxis erarbeitet. Durch Austausch in Kleingruppen und in eigenständiger Reflexionsarbeit werden altbekannte Denkweisen durchbrochen sowie ein erster Impuls gesetzt, um Handlungsmöglichkeiten zu erweitert. Im Workshop begreifen wir die Reflexion der eigenen Privilegien als Chance auf Begegnung und persönliche sowie gesellschaftliche Weiterentwicklung.

Referent*in: Noomi Arndt (Elimu)

Workshop 12: Check your Privileges!

In diesem Workshop „Check your Priviliges“ treffen Gedichte, Bewegungseinheiten und Videoausschnitte auf die Fragen an: Was sind eigentlich Privilegien? Habe auch ich Privilegien?Und wie kann ich diese auch für andere Menschen nutzen?

Referent*in: Angela Asomah

Workshop 13: Ally*ing - ABGESAGT

In Anbetracht von steigenden Raten rassistisch, sexistisch, queerfeindlich, transfeindlich, islamfeindlich und antisemitisch motivierter Gewalt in der Welt und in Deutschland stellt sich die Frage, wie sich Personen der Mehrheitsgesellschaft, insbesondere weiße Personen und cis-männliche Personen, mit Minderheitenpositionen solidarisieren können. In diesem Workshop soll es darum gehen, das Potential von Allyship zu erarbeiten, verschiedene Solidarisierungsstrategien zu entwickeln und bestehende Formen öffentlicher Solidarisierungsbekundungen kritisch zu hinterfragen. Allyship ist dabei als Prozess zu begreifen, als ständiges Reflektieren und Umsetzen, als etwas, das praktiziert und nicht nur angekündigt wird, als Handeln statt Performance. Die besten Solidarisierungsmöglichkeiten sollen konkret für verschiedene Alltagsszenarien besprochen werden und die Teilnehmer*innen werden ermutigt, ihre eigenen Erlebnisse, sofern dies gewünscht wird, in den Workshop zu nehmen und gemeinsam zu reflektieren.
Dieser Workshop kann von allen interessierten Personen besucht werden, die Zielgruppe sind jedoch in erster Linie Teilnehmer*innen die nicht von (Mehrfach-)diskriminierung betroffen sind, und die interessiert daran sind, bereits vorhandene Solidarisierungsbestrebungen weiterzuentwickeln.

Referent*in: Simoné Golschmidt-Lechner

Workshop 14: Geschichte kritisch betrachten

In diesem Workshop setzen wir uns mit koloniale Kontinuitäten auseinander. Wie erkennen wir diese und wie können wir sie aufbrechen? Und mit welchen Inhalten werden wir eigentlich im Geschichtsunterricht konfroniert?

Referent*innen: Dodo und Laura (Autor*innenkollektiv Klimaantikolonial)

Workshop 15: Demokratie und Freiheit

Wer den Blick über die Welt schweifen lässt, muss erkennen: die Räume für zivilgesellschaftliches Engagement weltweit werden enger. Wir haben das Privileg, zu den weltweit 3% der Bevölkerung zu gehören, die in offenen Gesellschaften leben. Wie können wir das nutzen? Was kann uns dabei unterstützen? Und wie können wir vielleicht sogar andere dabei mitnehmen? Zu diesen Fragen wollen wir miteinander ins Gespräch kommen.

Referent*in: Sabine von Bargen (Brot für die Welt)

Workshop 16: Postkolonialer Stadtrundgang Mannheim

Ein zweistündiger Rundgang führt vom Schillerplatz bis zum Wasserturm entlang von Stationen, die einen besonderen Bezug zur kolonialen Vergangenheit Mannheims haben.

Referent*innen: Sefa Yeter und Susanne Kammer

Workshop 17: Empowerment and Critical Care - BIPoC only

Empowerment (Selbstermächtigung) ist der Prozess, sich und andere von der Fremdbestimmung von außen und innen zu befreien. In diesem Workshop wollen wir erste Schritte gehen, um genau das zu tun. Wir wollen gemeinsam einen Raum eröffnen, indem wir die Systeme der Unterdrückung sehen, verstehen und auseinandernehmen. Wir wollen lernen, welche Auswirkungen sie auf uns und unsere Mitmenschen haben. Hierfür wollen wir uns einander anders begegnen und unseren Erfahrungen Raum, Worte und Anerkennung geben. Wir wollen unsere eigenen Stärken, Begabungen und Ressourcen, sowie die unserer Gemeinschaften offenbaren.

Referent*in: Aştî (Projektleitung und Diversitätsberatung, Migration Hub Heidelberg)

Workshop 18: Wir fordern! - BIPoC only

In diesem Workshop dreht sich alles um deine Erfahrungen und den Austausch darüber mit anderen Engagierten. Im Fokus sollen folgende Fragen stehen: Welche Zugänge und Teilhabemöglichkeiten fehlen uns als BIPoC, was fordern wir und was braucht es dafür von weißen Menschen und Strukturen um ein Systemupdate zu schaffen?

Referent*in: Jeasuthan Nageswaran, glokal e.V.

15:45 – 17:15 Uhr

Workshopsession 3
Kritische Perspektiven auf BNE

(Achtung: Die WS aus Session 2 werden hier wiederholt, du kannst dir also einen anderen aussuchen!)

Workshop 10: Decolonize BNE!

In diesem Workshop blicken wir auf BNE aus einer rassismuskritischen und postkolonialen Perspektive: Wo kommt das Konzept her und was steckt dahinter? Wer gibt vor, was Entwicklung zu sein hat? Mit wessen Bildungsbegriff haben wir es hier zu tun? Wie hängen BNE und Rassismus zusammen? Gemeinsam möchten wir hinterfragen, verstehen und BNE decolonizen.

Referent*innen: Gamze Döner und Zehra Tuzkaya

Workshop 11: Kritisches Weißsein

Rassistische Denkmuster und Handlungsweisen sind keine ausschließlich individuellen Phänomene, sondern gesellschaftlich verankert. Sie sind präsent in den Medien, der Politik und unserem Freundeskreis. Meist transportieren wir sie ganz unbewusst und versteckt. Um diesen Mechanismen entgegenzuwirken, ist es von enormer Bedeutung, die eigene Rolle in diesem System zu erkennen und zu reflektieren. Daher wird das Themenfeld kritisches Weißsein durch Inputs und unter Einbezug von Videos und/oder Texten aus Theorie und Praxis erarbeitet. Durch Austausch in Kleingruppen und in eigenständiger Reflexionsarbeit werden altbekannte Denkweisen durchbrochen sowie ein erster Impuls gesetzt, um Handlungsmöglichkeiten zu erweitert. Im Workshop begreifen wir die Reflexion der eigenen Privilegien als Chance auf Begegnung und persönliche sowie gesellschaftliche Weiterentwicklung.

Referent*in: Noomi Arndt (Elimu)

Workshop 12: Check your Privileges!

In diesem Workshop „Check your Priviliges“ treffen Gedichte, Bewegungseinheiten und Videoausschnitte auf die Fragen an: Was sind eigentlich Privilegien? Habe auch ich Privilegien?Und wie kann ich diese auch für andere Menschen nutzen?

Referent*in: Angela Asomah

Workshop 13: Ally*ing - ABGESAGT

In Anbetracht von steigenden Raten rassistisch, sexistisch, queerfeindlich, transfeindlich, islamfeindlich und antisemitisch motivierter Gewalt in der Welt und in Deutschland stellt sich die Frage, wie sich Personen der Mehrheitsgesellschaft, insbesondere weiße Personen und cis-männliche Personen, mit Minderheitenpositionen solidarisieren können. In diesem Workshop soll es darum gehen, das Potential von Allyship zu erarbeiten, verschiedene Solidarisierungsstrategien zu entwickeln und bestehende Formen öffentlicher Solidarisierungsbekundungen kritisch zu hinterfragen. Allyship ist dabei als Prozess zu begreifen, als ständiges Reflektieren und Umsetzen, als etwas, das praktiziert und nicht nur angekündigt wird, als Handeln statt Performance. Die besten Solidarisierungsmöglichkeiten sollen konkret für verschiedene Alltagsszenarien besprochen werden und die Teilnehmer*innen werden ermutigt, ihre eigenen Erlebnisse, sofern dies gewünscht wird, in den Workshop zu nehmen und gemeinsam zu reflektieren.
Dieser Workshop kann von allen interessierten Personen besucht werden, die Zielgruppe sind jedoch in erster Linie Teilnehmer*innen die nicht von (Mehrfach-)diskriminierung betroffen sind, und die interessiert daran sind, bereits vorhandene Solidarisierungsbestrebungen weiterzuentwickeln.

Referent*in: Simoné Golschmidt-Lechner

Workshop 14: Geschichte kritisch betrachten

In diesem Workshop setzen wir uns mit koloniale Kontinuitäten auseinander. Wie erkennen wir diese und wie können wir sie aufbrechen? Und mit welchen Inhalten werden wir eigentlich im Geschichtsunterricht konfroniert?

Referent*innen: Dodo und Laura (Autor*innenkollektiv Klimaantikolonial)

Workshop 15: Demokratie und Freiheit

Wer den Blick über die Welt schweifen lässt, muss erkennen: die Räume für zivilgesellschaftliches Engagement weltweit werden enger. Wir haben das Privileg, zu den weltweit 3% der Bevölkerung zu gehören, die in offenen Gesellschaften leben. Wie können wir das nutzen? Was kann uns dabei unterstützen? Und wie können wir vielleicht sogar andere dabei mitnehmen? Zu diesen Fragen wollen wir miteinander ins Gespräch kommen.

Referent*in: Sabine von Bargen (Brot für die Welt)

Workshop 16: Postkolonialer Stadtrundgang Mannheim

Ein zweistündiger Rundgang führt vom Schillerplatz bis zum Wasserturm entlang von Stationen, die einen besonderen Bezug zur kolonialen Vergangenheit Mannheims haben.

Referent*innen: Sefa Yeter und Susanne Kammer

Workshop 17: Empowerment and Critical Care - BIPoC only

Empowerment (Selbstermächtigung) ist der Prozess, sich und andere von der Fremdbestimmung von außen und innen zu befreien. In diesem Workshop wollen wir erste Schritte gehen, um genau das zu tun. Wir wollen gemeinsam einen Raum eröffnen, indem wir die Systeme der Unterdrückung sehen, verstehen und auseinandernehmen. Wir wollen lernen, welche Auswirkungen sie auf uns und unsere Mitmenschen haben. Hierfür wollen wir uns einander anders begegnen und unseren Erfahrungen Raum, Worte und Anerkennung geben. Wir wollen unsere eigenen Stärken, Begabungen und Ressourcen, sowie die unserer Gemeinschaften offenbaren.

Referent*in: Aştî (Projektleitung und Diversitätsberatung, Migration Hub Heidelberg)

Workshop 18: Wir fordern! - BIPoC only

In diesem Workshop dreht sich alles um deine Erfahrungen und den Austausch darüber mit anderen Engagierten. Im Fokus sollen folgende Fragen stehen: Welche Zugänge und Teilhabemöglichkeiten fehlen uns als BIPoC, was fordern wir und was braucht es dafür von weißen Menschen und Strukturen um ein Systemupdate zu schaffen?

Referent*in: Jeasuthan Nageswaran, glokal e.V.